Saturday, July 12 2025

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Qigong und Tai Chi – heilende Bewegung?


Qigong und Tai Chi – heilende Bewegung?

Qigong und Tai Chi
Tai Chi und Qi Gong werden seit Jahrtausenden im asiatischen Raum praktiziert – und das mit gutem Grund. Denn wer auf diesem Weg zur Entspannung und zu seinem inneren Ausgleich findet, der bleibt meist gesund. Hierfür findet auch die westliche Medizin plausible Erklärungen.

Tai Chi – Lockerungen auf dem Weg zur gezielten Energiebündelung

Tai Chi wirkt sich in vielerlei Weise positiv auf die Gesundheit aus. Ganz allgemein können Energien durch die durch diese Kampfsportart erlernte Körperhaltung ohne Hindernis zum Fließen gebracht werden – so steigert sich sowohl das körperliche, als auch das mentale Wohlbefinden. Der Grund: Man trainiert den gesamten Bewegungsapparat in einer schonenden Weise. In erster Linie werden der Rücken und die Gelenke gekräftigt und die Wirbelsäule entlastet. Wer regelmäßig Tai Chi macht, verstärkt seine gesunde Zwerchfellatmung. Hierdurch regt man die Verdauung an und optimiert die Arbeitsweise des Herz-Kreislauf-Systems. Der generelle Vorteil liegt jedoch in einer sehr entspannten Grundhaltung, die den menschlichen Organismus in seinen positiven Eigenschaften unterstützt und in seiner Leistung maximiert. Bei allen Übungen, die der Tai-Chi-Praktizierende ausführen kann, nutzt er seinen Geist. Die Vorstellungskraft und der Körper agieren gemeinsam – so wird der Einzelne zu einem tiefen Verständnis über die Natur des eigenen Wesens geführt. Ein Tai-Chi-Meister vermittelt diese Kunst – unter Zuhilfenahme von Aufmerksamkeits-, Lockerungs-, Haltungs- und Energieübungen. Die fließenden Bewegungen des Tai Chi führt man in absolut entspannter Haltung aus und je mehr man übt, desto mehr lernt man, den Körper intensiv wahrzunehmen.

Auch Qi Gong weiß um die Bedeutung des entspannten Zwerchfells

Bei Qi Gong handelt es sich um eine Bewegungs-, Konzentrations- und Meditationsform, mit der Geist und Körper kultiviert werden – hierunter fasst man auch Kampfkunstübungen. Man trainiert die Meditation, die Konzentration und die Bewegung. Qi Gong kann bei fortschreitendem Übungsgrad Asthma, Tinnitus, Krebs, Nervenerkrankungen, Rheuma und andere insbesondere in westlichen Ländern auftretende Krankheitsverläufe in eine positive und heilende Richtung beeinflussen. Es ist diese Disziplin – kurz gefasst – eine psychosomatische Strategie, die Seele und Körper gleichermaßen ansprechen soll und kann. Qi Gong konzentriert sich auf den Herzbereich; nach der TCM (der traditionellen chinesischen Medizin) existieren drei Energiezentren beim Menschen. Eines ist um das Herz zentriert, ein anderes im Kopf und eines im Bauchraum. Ähnlich wie beim Tai Chi gehört es auch zum Grundprinzip des Qi Gong, die Energie im Bauchbereich, nämlich im Zwerchfell zu konzentrieren.

Widerstandsfähigkeit, Atemeffizienz und Verdauungsoptimierung

Medizinisch formuliert: Qi Gong kann gezielt zu therapeutischen Erfolgen führen, weil sich die Gehirnfrequenzen und die verschiedenen Teilwirkungsbereiche des Nervensystems (sympathisch, parasympathisch) ausgleichen und die Dopaminproduktion erhöht wird. Die Leistungsfähigkeit des Gehirns wird gesteigert und der Alterungsprozess verlangsamt sich. Die Sauerstoffsättigung im Blut steigert sich – der Blutkreislauf kann effektiver und gezielter die Organe mit Nährstoffen versorgen und so den gesamten Gesundheitszustand verbessern. Wichtige Genesungsprozesse können durch eine Reinigung des Darmtraktes eingeleitet werden. Wird im Zusammenhang mit den Übungen des Qi Gong das Zwerchfell ausgedehnt, aktiviert dies nun auch Verdauungsvorgänge. So kann der Körper entlastet und gleichzeitig mit notwendigen und neuen Nährstoffen versorgt werden. Auch die allgemeine Widerstandsfähigkeit gegenüber Infekten kann so langfristig auf ein Minimum reduziert werden.

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